Datamatrix-Codes stellen jedes Bit als weißes oder schwarzes Pixel
dar. Sie können beliebige Informationen enthalten. Man sieht sie auf Bahn-Tickets,
auf Briefen und in Anzeigen: viereckige Geheim-Codes.

Eine Weiterentwicklung ist der Aztec-Code.  Eine Fehlerkorrektur
kann den Code auch dann noch lesbar machen, wenn bis zu 40 Prozent der
Pixel zerstört sind.

Eine andere Weiterentwicklung sind die QR-Codes . Auch sie haben
ausgetüftelte Merkmale zur Fehlerkorrektur. QR steht für "quick response".
Ursprünglich wurde der Code für die Steuerung automatischer Fertigung benutzt.
Heute befindet er sich oft in Anzeigen und enthält eine Webadresse.
Hier ein Beispiel:


Dieses kann mit einer entsprechenden App eines Smartphones fotografiert und
gelesen werden.

Die Ausrichtungsmarkierung an drei Ecken hilft dem Leseprogramm zu
erkennen, ob das Foto eines QR-Codes perspektivisch verzerrt
ist. Auch Knicke und Wellen lassen sich so korrigieren.